BZSt sicher und voll arbeitsfähig durch die Krise
Die Ausbreitung des Coronavirus stellt auch das Bundeszentralamt für Steuern vor neue Herausforderungen.
Mit seinen vier Dienstsitzen in Bonn, Berlin, Saarlouis und Schwedt und knapp 2.300 Beschäftigten in ganz Deutschland stellten sich in den vergangenen drei Wochen fast täglich neue Fragen zur Organisation der Aufgabenerledigung. Bereits Anfang März wurde daher ein Krisenstab eingerichtet, um frühzeitig auf die Auswirkungen der Pandemie reagieren zu können. Aufgabe des Krisenstabs war es zudem, die Beschäftigten über aktuelle Entwicklungen zum Coronavirus zu informieren und bei dem Umgang mit den neuen Herausforderungen zu unterstützen.
Oberstes Ziel unseres Handelns war und ist es, unsere Mitarbeiter*innen zu schützen und zugleich den Dienstbetrieb aufrecht zu erhalten. "Besonders stolz sind wir, dass über 90 Prozent unserer Beschäftigten aufgrund der technischen Möglichkeiten schon sehr frühzeitig von zuhause arbeiten konnten", so die Präsidentin Maren Kohlrust-Schulz.
Die Funktionsfähigkeit des BZSt ist zu jederzeit sichergestellt. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das BZSt die Digitalisierung der Verwaltung und weitergehende Flexibilisierung der Arbeitsformen mit Nachdruck vorantreibt. So wurden die Beschäftigten des BZSt bereits seit dem vergangenen Jahr nahezu vollständig mit Notebooks ausgestattet und auf die Herausforderungen des mobilen Arbeitens vorbereitet.
In den wenigen Bereichen, in denen die Arbeit aus technischen oder tatsächlichen Gründen nicht oder nur teilweise vom heimischen Arbeitsplatz durchgeführt werden kann, wurde im Rahmen von Notfallplänen durch weitere Maßnahmen Vorsorge getroffen. Die betroffenen Beschäftigten wurden z. B. in verschiedene Teams aufgeteilt, die zeitlich und örtlich unabhängig voneinander tätig werden.